24. Feb FIS Rennen am Rangger Köpfl - 53 Jahre hat es gedauert

Tiroler Skiverband in Alpin

Nicht weniger als 53 Jahre (seit Liftbetrieb) sind vergangen, bevor das erste FIS-Rennen am Rangger Köpfl an diesem Wochenende durchgeführt wurde. Die dementsprechende Homologierung (Pistenabnahme) der FIS wurde bereits im Sommer 2018 für die Egghofpiste durchgeführt. Da der SV Oberperfuss bereits einige FIS-Rennen veranstaltet hat, wurden auf Anfrage des ÖSV auch gleich drei Damen-Rennen angesetzt. Am Samstag fanden ein Slalom und ein Qualifikationsslalom statt, bevor am Sonntag ein Parallelslalom für die 32 qualifizierten Athletinnen durchgeführt wurde. Dieses Format wurde letzten Winter vom SV Oberperfuss im Kühtai weltweit erstmals durchgeführt. Das Wetter zeigte dieses Wochenende alle Facetten, am Samstag mit sehr frühlingshaften Temperaturen und ausgiebigen Sonnenschein, zeigte sich der Rennhang am Sonntag von einer „nassen“ Seite. Teils intensiver Regen und wenig Sonne taten dem Tatendrang aller Beteiligten keinen Abbruch, sodass es eine würdige Premiere war.
„Für unsere Sportlerinnen, die sich auf den Sprung in den Europacup befinden, oder gute FIS-Punkte benötigen, sind qualitativ hochwertige Heimrennen  ideal. Wir waren alle begeistert von den Möglichkeiten hier in Oberperfuss. Um ehrlich zu sein sind viele von uns das erste Mal hier, aber sicher nicht das letzte Mal. Wir möchten uns auch als ÖSV vor allem beim SV Oberperfuss, der eine wahnsinnig gute Mannschaft hat, bedanken. Aber natürlich auch bei den Bergbahnen, den Sponsoren und Quartiergebern, die uns sehr unterstützt haben. Seit Dienstag wurden die Trainingsmöglichkeiten vom Skigymnasium Stams, den Mannschaften des Tiroler Skiverbandes und des ÖSV ausgiebig genützt. Danke dafür“, so der ÖSV-Verantwortliche Rupert Kriebernegg. Auch Obmann Manuel Hujara zeigte sich erfreut über die gelungene Premiere: „Ich kann es gar nicht oft genug erwähnen wie stolz man auf so ein Team sein kann. Schließlich haben wir einige Rennen auf unserem Hausberg - die meisten sind in der Durchführung sehr komplex und intensiv. An diesen Tagen merkt man die Leidenschaft des Teams für den Rennlauf.“