Skibergsteigen als Rennsport

(verkürzter Text von SKIMO Homepage übernommen)

Rennen im Skibergsteigen gibt es schon seit über 100 Jahren. Jedoch erst 1988 wurde von Frankreich, Italien, Spanien, Andorra, der Slowakei und der Schweiz die CISAC gegründet, die erste verbandsähnliche Struktur. 1992 folgte der erste Europacup, 2002 die erste WM und 2004 der erste Weltcup.

Heute ist das Skibergsteigen in der ISMF (International Ski Mountaineering Federation) organisiert, welche am 10. April 2014 vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) als olympischer Verband anerkannt worden ist. Als positiv erachtet wurden etwa die gute Jugendarbeit, die Chancengleichheit der Geschlechter sowie die Tatsache, dass Skibergsteigen derzeit die einzige wachsende Wintersportart ist. Weltweit wird der Wettkampfsport in derzeit 31 Ländern von ca. 6 Mio. Sportlern bei 500 Wettkämpfen betrieben.

Der Österreichische Wettkampfsport ist seit 2006 im SKIMO organisiert. Seit 2014 läuft die schrittweise Eingliederung des SKIMO in den ÖSV als Sparte Skibergsteigen.

Es gibt 5 Arten des Wettkampfes:

  • Sprint (kurzer Parcours mit Aufstieg, Tragepassage und Abfahrt, aufgeteilt in mehrere Durchgänge: Qualifikation-Viertelfinale-Halbfinale-Finale)
  • Vertical (reine Aufstiegsrennen als Einzelwettkämpfe)
  • Individual (Einzelwettkampf mit Aufstieg und Abfahrt, oft auch Tragepassagen beinhaltet)
  • 2er-Team (Teams mit Aufstieg und Abfahrt)
  • Relay (Staffelbewerb)

Altersklassen:

  • Schüler: 12-14 Jahre
  • Cadet: 15-17 Jahre
  • Junior: 18-20 Jahre
  • Senior: 21-45 Jahre
  • Masters: ab 46

In Österreich gibt es pro Saison etwa 70 Wettkämpfe im Skibergsteigen, mehr als 40 davon zählen als offizielle Bewerbe des Verbandes. Die offizielle österreichische Rennserie ist der AUSTRIA SKITOUR CUP (ASTC).

Versicherungsschutz für Skibergsteiger

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